Neuling Frage Wassernapf

Schmuckhornfrosch: Ceratophrys cornuta, Ceratophrys cranwelli, Ceratophrys ornata
...

Moderatoren: san, Bufofan, Quak

Antworten
Sandra
froglet
Beiträge: 20
Registriert: Freitag 20. Februar 2009, 11:23
Wohnort: Niedersachsen

Neuling Frage Wassernapf

Beitrag von Sandra » Freitag 20. Februar 2009, 11:27

Hallo!
Heute Nachmittag wird voraussichtlich ein Fröschlein bei uns einziehen. Nun habe ich eine Frage, die mir sehr auf dem Herzen liegt. Wir haben 1/3 des Beckens mit dem Wassernapf gefüllt, so ein zu kaufendes Teil, sieht aus wie ein Felswasserloch. Der Frosch ist so gross wie ein 2 Eurostück. Nun sagte mir aber meine Freundin, ohne den Frosch gesehen zu haben, wir sollten lieber einen Tonuntersetzer als Wassernapf nehmen, weil Cranwellis dazu neigen, in zu grossem Wasserteil zu ertrinken?
Was habt Ihr in Euren Becken? Möchte natürlich schon länger was von meinem Fröschlein haben.....aber zu wenig Wasser soll er ja auch nicht bekommen. Wobei natürlich die Erde nass ist und in einer Ecke auch Moos liegt.
LG
Ratlose Sandra

beelzeball™
Pacmanfrog
Beiträge: 60
Registriert: Mittwoch 17. Dezember 2008, 10:05

Re: Neuling Frage Wassernapf

Beitrag von beelzeball™ » Freitag 20. Februar 2009, 12:07

Der Wassernapf sollte so beschaffen sein, daß der Frosch leicht rein- und wieder rausklettern kann. Das Wasser sollte bis maximal knapp unter die Nasenlöcher reichen, nicht höher.

Für ein Fröschchen dieser Größe habe ich auch immer kleine Tonuntersetzer genommen, die dann in die Erde eingegraben wurden, so daß der Frosch mühelos rein und wieder raus konnte. Mit dem wachsenden Frosch habe ich dann halt auch immer unterschiedlich große Tonuntersetzer genommen.

Prinzipiell spricht auch nichts gegen ein anderes Behältnis, sei es ein Felsimitat-Napf oder was auch immer, solange die oben genannten Punkte beachtet werden.

Ich hab mal gelesen, daß ein Frosch auch bei niedrigem Wasserstand ertrunken ist, da konnte er nicht mühelos aus dem Napf raus (Ränder zu hoch), ist dabei auf den Rücken gefallen und dann ertrunken. Deswegen nehme ich immer die flachen Tonuntersetzer.

Du kannst ja erst einen kleinen Tonuntersetzer nehmen (kosten 99 Cent im Baumarkt ;) ) und dann, wenn der Frosch größer ist (und das geht schnell! ;) ), kannst Du den Felsnapf wieder hervorholen :-)

Grüße
Beelzeball ™, baby!

Benutzeravatar
Heimchengrab
Gevatter Frosch
Beiträge: 877
Registriert: Donnerstag 17. April 2008, 21:24
Wohnort: Berlin

Re: Neuling Frage Wassernapf

Beitrag von Heimchengrab » Freitag 20. Februar 2009, 12:13

hallo und herzlich willkommen hier bei uns!

deine freundin hat recht, schmuckis können tatsächlich ziemlich schnell ertrinken sollten sie in zu tiefes wasser geraten. nicht jeder frosch ist hydrophil... :lol:

mit einem blumenuntersetzer -ob aus ton oder plastik- seid ihr auf jeden fall besser beraten.

ganz wichtig ist, dass dein frosch bequem darin sitzen kann, ohne das ihm wasser in die nase läuft.

es gilt auch zu bedenken, dass er/sie auch durchaus mal in den napf fallen, auf dem rücken landen und so auch ertrinken kann.

der "beckenrand" darf nicht zu hoch sein, der frosch muss problemlos in/aus das/dem wasserbehältnis kommen.

ich selber habe bei keinem meiner frösche eine wasserschale im terri, da keiner von ihnen diese bei vorhandensein jemals nutzte. also hab ich den platz lieber anderweitig genutzt... :^^:


hmm, seh grad, das beelzeball schneller war. :'':

naja, ich lass es trotzdem mal so stehen... :&&:
lg vom heimchengrab

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 72 Gäste