Phyllomedusa hypochondrialis

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Martin H.
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Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Freitag 22. Juni 2012, 14:19

Hi,

gibt es hier auch Halter von Phyllomedusa hypochondrialis?

viele Grüße,
Martin


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Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Samstag 23. Juni 2012, 08:24

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Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Montag 2. Juli 2012, 19:48

Sieht zwar wie eine Eiblage aus, das Blatt blieb aber leider leer - Trockenübung oder so?

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Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Dienstag 3. Juli 2012, 19:41

Am Tag nach der "Trockenübung" haben sie es dann doch noch richtig hinbekommen:

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Das Gelege in dem Zusammengefalteten Blatt:

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In der "Brutbox":

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Und nach ca. 9 Tagen (müsste noch ein mal nachsehen, wie lange es genau war) sind dann gestern auch die Quappen geschlüpft:

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Wallace
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Wallace » Dienstag 3. Juli 2012, 20:02

Hallo Martin,

Glückwunsch!! zur Nachzucht.. Tolle Bilder!
Freue mich schon auf die nächsten Quappenbilder...

Grüße Torsten
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Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Dienstag 3. Juli 2012, 21:25

Hallo Torsten,

vielen Dank!

...ja, wollte hin und wieder Bilder posten. Die Entwicklung wird aber deutlich langsamer ablaufen als bei Budget und Schmuckhornfröschen.

viele Grüße
Martin

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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Ratz » Mittwoch 4. Juli 2012, 08:06

Hallo Martin,

Eine sehr schöne Art, ich hoffe dass die Aufzucht klappt!

Grüße!

Quak
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Quak » Mittwoch 4. Juli 2012, 15:29

Hallo Martin,

super Erfolg, toll, dass es geklappt hat, Gratulation!

Was ist das denn für eine Pflanze, auf der die gelaicht haben?

Hat das Ablaichen in deiner selbst entworfenen Regenkammer stattgefunden?

Grüße

Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Mittwoch 4. Juli 2012, 19:50

Hallo Florian,
Quak hat geschrieben:
Was ist das denn für eine Pflanze, auf der die gelaicht haben?
ein Ast von einem (Sommer?)Flieder aus dem Garten.

Quak hat geschrieben:
Hat das Ablaichen in deiner selbst entworfenen Regenkammer stattgefunden?
nee, die sind mir zuvor gekommen. Ich hatte die Frösche vor ein paar Monaten in ein recht trockenes Becken um sie auf das Ablaichen vorzubereiten. Der Plan war: drei bis vier Wochen recht trocken und wärmer + kräftig Füttern, dann ein paar Tage mit Sprühen die Luftfeuchtigkeit erhöhen, danach ins Regenbecken. Soweit die Theorie. Eigentlich sollten sie schon vor über einem Monat in das Regenbecken. Ich hatte dann aber keine Zeit. Vor ca. drei Wochen hab ich dann damit begonnen abends wieder etwas zu sprühen um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Noch bevor ich sie ins Regenbecken setzen konnte, hatte das Männchen schon geklammert und sich rumtragen lassen. Ich stand dann vor der Überlegung, ob ich sie ins Regenbecken setzen soll (was zu dem Zeitpunkt noch nicht gereinigt war), oder im normalen Becken belassen und dies fluten. Dort ist aber keine Beregnungsnalage noch sind Pflanzen drin. Nachdem er dann am nächsten Tag immer noch auf dem Weibchen saß hab ich mich dazu entschlossen, sie im Vorbereitungsbecken zu belassen und es darin zu probieren.

Da ich keine passende Pflanze hatte, hab ich einen Ast von einem Flieder und eine Ranken vom wilden Wein im Garten abgeschnitten und ins Becken gehängt, den Boden ca. 2 cm geflutet und morgens und Abends kräftig gepsrüht. bis alles tropfte. Unter das Becken kam noch eine Heizmatte, um da Wasser zu erwärmen und die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Den Flieder musste ich noch ein oder zwei mal austauschen, da er nach 2 bis 3 Tagen verwelkt ist. Nach der "Trockenübung" hatten sie tags darauf erfolgreich abgelaicht. Allerdings gab es von den 1,2 nur ein Gelege. Das Männchen hat die Tage darauf immer wieder geklammert, aber die Weibchen hatten keinen Bock mehr und ihm nach dem Aufspringen versucht los zu werden (was sie nicht immer geschafft haben). Anyhow, wenigstens hat es mit dem einen Gelege geklappt.

VG,
Martin
Zuletzt geändert von Martin H. am Freitag 6. Februar 2015, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Quak » Sonntag 15. Juli 2012, 10:25

Hallo Martin,

was macht die Aufzucht? Hast uns jetzt ja schon lange nicht mehr mit neuen Infos versorgt.

Aha, an (normalen) Flieder hab ich gedacht, aber der eine haarige Stengel auf dem 3. Bild und die Tatsache, dass das eine eher ungewöhnliche Pflanze für ein Zimmerterrarium ist, haben mich gehörig irritiert. Aber die Lösung ist natürlich clever, so braucht man sich dann auch die Terrarienbepflanzung nicht ruinieren, wenn man das Blatt mit dem Laich entnimmt.

Echt krass, wie weit die Kaulquappe bereits einen Tag nach dem Schlupf entwickelt ist. Verlassen die schon so fertig das "Nest"?

Was für Futter nehmen die Quappen an?

Grüße

Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Montag 16. Juli 2012, 06:45

Hallo Florian,

die Aufzucht läuft bisher super und ohne Probleme. Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es 53 Quappen, wobei ich gestern 15 an einen Bekannten gegeben habe. Bin aber mit von dem Ausflug gestern mit mehr Fröschen nach Hause, als ich abgegeben habe. =;-) ...und gestern auch noch eine kleine Führung hinter den Kulissen des Frankfurter Zoos bekommen. Da haben sie momentan auch einiges an Nachzuchten: Bufo guttatus, Bufo alvarius, Trachycephalus resinifictrix,...

Der haarige Stengel ist vermutlich der Wilde Wein, der ins Bild hängt.

Ja, die Quappen verlassen nach gut 9 Tagen Entwicklung im Blatt als fertige Kaulquappen das Nest. Wenn sie allerdings gestört werden, z.B. wenn ein anderes Tier die Eier fressen möchte, kann es auch zu einem "Fluchtschlüpfen" von noch nicht voll entwickelten Quappen kommen.

Am Samstag hatte ich den ersten Wasserwechsel und dabei ein paar Fotos gemacht. Muss mal schauen, ob da etwas dabei ist, was man posten kann. Sind auch schon gut gewachsen.

Vom Futter her sind sie absolut problemlos. Sie fressen primär Futter von der Wasseroberfläsche. Stehen im schrägen Winkel im Wasser (meist eben unter der Wasseroberfläche). Man kann sie recht einfach mit zerriebenen Fischfutter füttern.

viele Grüße
Martin
Zuletzt geändert von Martin H. am Freitag 6. Februar 2015, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Montag 16. Juli 2012, 07:12

Und noch drei Bilder von Samstag.


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reloaded

Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von reloaded » Montag 16. Juli 2012, 07:42

Martin H. hat geschrieben:...Bin aber mit von dem Ausflug gestern mit mehr Fröschen nach Hause, als ich abgegeben habe. =;-) ...
:lol: :lol: :lol: Hattest dich vorher aber nicht gefreut, dass es endlich wieder mehr Platz zuhause gibt, oder?

Danke für die neuen Infos zu diesen hübschen, interessanten Tieren und deiner Aufzucht. Sehr spannend ist das wie ihr das alle mit so viel Hingabe betreibt :%%:

Martin H.
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von Martin H. » Montag 16. Juli 2012, 22:12

reloaded hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:...Bin aber mit von dem Ausflug gestern mit mehr Fröschen nach Hause, als ich abgegeben habe. =;-) ...
:lol: :lol: :lol: Hattest dich vorher aber nicht gefreut, dass es endlich wieder mehr Platz zuhause gibt, oder?
nunja, ich wusste dass ich drei Froscharten an dem Tag bekomme und es insgesamt mehr Tiere werden als ich abgebe. Aber ich bin fast schon stolz auf mich, dass ich den anderen Arten die mir angeboten wurden widerstehen konnte (u.a. den Bufo guttatus Jungtieren) - evtl. ein anderes mal. Aber momentan wären es zu viel pflegeaufwändige Jungtiere.

kai
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Re: Phyllomedusa hypochondrialis

Beitrag von kai » Montag 16. Juli 2012, 22:43

Hallo Martin

Kannst du mal erzahlen was der Frankfurter zoo so alles an Frösche und Kröten hinter den kulisen hat als normaler besucher wird mann da ja keinen einblick bekommen habe sie auch richtige seltenheiten ?

mfg kai

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