David Brouwer hat geschrieben:Folgende diesem Film auf Youtube:
http://youtu.be/_luJPabuxBk
Ist das möglich? Der Plan ist ein Teil eines Raumes zu verwenden. Wie kann ich es am besten tun? Können sie auf dem nackten Boden gehalten werden?
ich hatte die kröten grösstenteils über zehn jahre so gehalten.
und sie waren putzmunter, gesund und fit/gefrässig wie am ersten tag, bis zu dem traurigen tag, wo ich sie alle leider abgeben musste ( einige im forum hier haben ja einige meiner tiere).
teilweise hatte ich den ganzen raum mit einem moos/laubgemisch bestreut oder aber kästen hingestellt ( katzenklos zb) welche zum eingraben gedacht waren.
die tiere waren aber grösstenteils so zahm, dass sie wohl keine motivation mehr sahen, sich gross zu verstecken und sassen meist an ihren stammpläzen völlig unversteckt.
auch viele grosse korkrinden lagen dort rum, also zum klettern usw. apropos klettern...kröten klettern gerne. das ein oder andere mal, hat es eine aga sogar bis auf schrank oder tischhöhe gebracht. ok, es sind zwar keine baumfrösche, aber ich bin weiterhin der meinung, dass man wenn man kröten dieser grösse und art hält, auch dafür sorgen sollte, dass hohe klettermöglichkeiten bestehen, im zoo chemnitz zb klettert die dortige roko bis auf den höchsten punkt des terrariums. die terrarien sind dort eh recht hoch gehalten ( aber eher aus gründen,d ass man die tiere besser sieht) und auch die tropfis in der anlage klettern oft auf die oberste trasse.
der raum muss immer sehr warm sein. es waren mehrere lampen ( rotlicht, uv usw) aufgehangen, da sich die tiere schon mal gerne sonnen.
auf die heizkörper hab ich nasse handtücher gelegt, es wurde gesprüht ( mit so einer blumensprühpistole/zerstäuber) und die lampen in dem raum ( der raum stand voll mit terrarieren,. hatte ja nicht nur kröten) waren alle wasserdicht ( also grösstenteils röhren + entsprechende fassung) bzw wegen der hohen luftfeuchtigkeit würden reguläre lampen ab und an durchknallen.
der boden war gefliesst. das war sehr praktisch, da man dann sehr schnell und ganz einfach sauber machen konnte, falls dann denn mal nicht ins wasserbecken gekotet wurde. im gro wurde aber ins wasser gemacht. das mit dem ins wasser machen ist ein thema für sich bzw wichtig ist meiner erfahrung nach, dass das wasserbecken immer an der gleichen stelle steht. steht es woanders....dann wird halt an die stelle gekotet, wo vorher der napf stand. der zeitliche aufwand ist sehr gering bzw mit "arbeit" hat das nix zu tun. arbeiten ist etwas, dass man nicht gerne macht, aber wer tiere hat, der wird immer seine freude und zeit haben. (nur meine meinung)
das füttern war jedesmal ein gigantisches erlebnis. wie wenn man enten füttert und diese hinter einem herlaufen. wenn man barfuss war, und mit dem zeh wackelte, dann wurde auch dieser wild attackiert. hab da zig aufnahmen von den tieren und dem füttern usw ( hab auch nochmal am ende ein sehr grosses becken aus styropor und holz usw gebaut gehabt - wollte da nen riesenregenwald terrarium, rausmachen. wo ich auch noch eimerweise clips gemacht hatte. will mir mal einen extra channel bei youtube diesbzgl machen, der channel wo der clip jetzt ist, hat eigentlich nix mit amphibien zu tun) und ich würde mich selber ärgern, wenn ich diese nicht mal hochlade. sind schöne aufnamen bei.
meiner überzeugung nach, ist das die beste lösung agas und riesenkröten generell zu halten ( hatte in dem raum tropfis, rokos und agas auf dem boden. in den kästen , welche auf grossen langen tischen standen, welceh wiederum grosse schatten und versteckmöglichkeiten für die kröten boten, waren dann alle anderen arten....unken, gargarizans, japonicus, amerikanische kröten, afrikanische kröten, grabfrösche, korallenfinger, p.sauvagi, milky way frogs, usw usw uvm)
ich habe viele leute kennen gelernt, wo tiere nach bereits einigen jahren eingegangen waren...jedesmal war das becken zwar gross
aber es war eben auf dauer immer noch zu klein,
denn
die "krötenwanderung" gibts wohl auch bei riesenkröten. wenn auch sicher nicht in dem gleichen verhältnis wie bei erdkröten
aber sie bekommen in regelmässigen abständen eine art impuls und laufen dann echt tagelang den ganzen raum ab.
meiner meinung nach ist das geheimnis, dass man so tiere jahrzehntelang hat, dass sie halt viel viel viel platz haben.
sie laufen halt viel und hüpfen mit riesensprüngen mal locker ein paar meter hinterneinander.
ich finde jeder laden sollte bevor er so tiere verkauft, sich vergewissern, dass zumindest ein riesenterri vorhanden ist.
aber das ist auch nur meine meinung bzw sehe das mti so tieren hatl etwas enger. bei hunden zb darf auch nicht jede nase mal eben jeden hund halten. sowas müsste es generell bei terrarierentieren geben. anyway.
vorsicht ist an der tür geboten bzw wenn die tiere zahm werden (und einige werden schneller zahm als andere und manche gar nie. aber das ist eher ein pflegeproblem bzw wenn man zeit hat, schafft man das mit jeder. man bruacht nur geduld. tipp: tiere am beginn wenn man sie bekommt in so einem warmen raum in zwei umzugkartons halten, der eine ist auf der andere zu, beide sind mit einem kleinen "tor" verbunden. der pfleger wird dann ncith von den tieren gesehen, aber sie registrieren das futter welches man in den offenen karton gibt. nach und nach trauen sie sich immer mehr raus. sobald sie dann das essen von der hand essen, kann man aufs nächste level gehen und sie ganz frei halten. aber länger als ein zwei wochen sollte es nicht dauern bzw dann sollte man das lassen und halt im grossen raum irgendwie mti viel geduld und viel "verharren" üben bzw fortsetzen. klappt meiner erfahrung nach sehr gut. zumal rokos schon essen, wenn man sie gerade ausgepackt hat bzw eine kröte die selbst nach tagen nxi isst, ist ein bedenklicher fall und im schlimmsten fall hat sie würmer. traurige sache. udn wurmmittel machen es da oft nicth besser bzw meist noch schlimmer. am besten . wenn möglich, im laden das tier schon fütttern lassen. eine gesunde aga, roko frisst alles was ihr vor den mund kommt. das ist mti das besondere merkmal dieser kleinen "fressmaschinen"), dann hocken sie oft direkt hinter der tür, weil sie wissen, dass das futter irgendwo aus der richtung kommt.
also immer ganz langsam die tür öffnen.
man braucht aber keine sorge ahben bzw sobald die tür sie nur anstupst, springen sie weg.
zudem sollte so ein raum durchlüftbar sein, damit sich kein schimmel bildet usw udn die sonne sollte auch reinscheinen. im sommer kann man dann das fenster aufmachen udn die tiere haben echtes uv licht und super frische luft usw.
der raum war übrigens sehr dunkel bestrichen. also nix weisse wände oder so. alles war schwarz nur der boden hatte die farbe wie im clip ( war ein ehemaliges sm-studio, war also schon so eingerichtet mti der farbe). denke das hat den tieren auch gut gefallen, bzw so ergaben sich von selbst dunkle ecken. sie sassen aber teils in den röhren oder auf den röhren oder halt mitten im raum oder im wassernapf ( katzenklos). je nach lust und laune nehme ich an.
