Phyllomedusa sauvagii

Fotos von euren Fröschen

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Martin H.
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Martin H. » Montag 28. September 2015, 16:25

Hallo Florian,

schön mal ein update Bild von meinen "Kindern" zu sehen! :-)

...und der blaue macht mich gerade sprachlos! Bei mir hat sich keiner der bläulichen Junge so entwickelt. Ist der dauerhaft so blau oder ist das stimmungsabhängig?

viele Grüße
Martin

Quak
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Quak » Montag 28. September 2015, 17:42

Hallo Martin,

normal ist der grün, war selber etwas überrascht, dass der plötzlich so blau rumsaß. Hab direkt nach dem Foto gefüttert und ein paar Minuten später liefen drei weitere blau rum, die kurz davor noch grün waren. Hin und wieder sieht schon einer bläulich aus, aber dann eher so blaß hellblau/türkis, so knallig hab ich sie jetzt glaub noch nie gehabt. Momentan sind alle wieder grün.

Grüße

Quak
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Quak » Freitag 1. September 2017, 09:11

Hallo,

ich hab letztens mal eine Freilandhaltung meiner Phyllomedusa sauvagii probiert:

Bild

War aber nicht erfolgreich, die Tiere haben nachts so mit ihren Nasen zwischen den Gitterstäben rumgemacht, dass ich Bedenken hatte, dass sie sich dort wundscheuern, deshalb hab ich sie schon am nächsten Tag wieder ins Terrarium zurückgesetzt.

Beeindruckend war allerdings, dass einige Frösche trotz Ausweichmöglichkeiten den ganzen Tag regungslos in der prallen Sonne saßen, ohne dass es ihnen im mindesten geschadet hätte. Eine Eidechse wäre schon nach einem Bruchteil der Zeit wegen der Hitze kollabiert.

Die Tiere sind eigene NZ von den NZ, die ich von Martin bekommen hab. Leider machen sie fortpflanzungstechnisch überhaupt keine Anstalten. Deshalb auch der Versuch mit der Freilandhaltung, hatte gehofft, sie da irgendwie stimulieren zu können, aber da muss ich mir was besseres überlegen.

Bild

Grüße

Martin H.
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Martin H. » Donnerstag 14. September 2017, 20:13

Hoi Florian,

Danke für das update!

Ich selber hatte sie noch nie draussen gehalten. Ein Bekannter hatte es mal, meinte aber dass es denen nicht so gut tat, hat da wohl auch Tiere verloren. Weiß aber nicht mehr genau was der Grund war.

Der letzte hat einen schönen Grundton.

...probiere es mal mit einer etwas deutlicheren Überwinterung, evtl. stimuliert das die Tiere.

viele Grüße
Martin

Quak
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Quak » Freitag 15. September 2017, 07:43

Hallo Martin,

die machten draußen keinen ganz so glücklichen Eindruck, allerdings liegt das glaub vor allem an der Umstellung, wenn man die länger draußen halten könnte, würde sich das wahrscheinlich ändern. Das Problem bei uns dürften aber die Nächte sein, ich wohne hier doch ziemlich hoch und wir hatten diesen Sommer keine einzige tropische Nacht, das ist vielleicht -für Sommer- dann doch einfach zu kalt.

Bei einem Bekannten haben die NZ von dir nach 1 Jahr ohne Überwinterung abgelaicht und bei mir haben die von dir kurze Zeit später 3 Gelege gebracht (wobei nur eines was geworden ist), auch ohne jegliche Überwinterung, wobei ich aber natürlich trotzdem jahreszeitliche Schwankungen habe, also zwingend notwendig ist eine Überwinterung offenbar nicht, stimulierend könnte sie aber natürlich wirken, allerdings hatte ich das gute Gelege vor 2 Jahren im Dezember (und mein Bekannter glaub im November), von daher würde ich die Überwinterung ungern in unseren Winter legen.

Na, mal schauen, bis Februar warte ich jetzt vielleicht einfach mal ab und wenn sich bis dahin nichts getan hat, wintere ich sie mal für ein paar Wochen ein.

Danke für den Tipp!

Grüße

Quak
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Quak » Donnerstag 12. Oktober 2017, 15:18

Hallo,

ich hab meine Gruppe Phyllomedusa sauvagii vor ein paar Tagen in die Regenkammer gesetzt, gestern hörte ich sie dann quaken, was immer ein gutes Zeichen ist, heute Mittag dann um 13:00Uhr machte sich ein Paar im Amplexus an einem Blatt zu schaffen, aber als ich um 16:00Uhr nachgeschaut habe, lagen alle Eier im Wasser. So ein Mist!

Kann gut sein, dass der Grund dafür die Störung durch mich war. Ich hab das blöderweise erst bemerkt, als ich schon direkt vor ihrer Regenkammer stand, eigentlich habe ich nicht damit gerechnet, dass die sich mitten am Tag zu schaffen machen, ich wollte auch gar nicht nach denen gucken sondern nach meinen Schmuckhornfröschen, die gerade auch in ihrer Regenkammer sitzen, hab das nur zufällig quasi aus dem Augenwinkel gesehen und bin dann gleich raus aus dem Zimmer, aber vielleicht war das schon zuviel der Störung.

Riesenmist, die hätte ich sehr gerne mal wieder nachgezogen...

Grüße

Martin H.
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Martin H. » Donnerstag 12. Oktober 2017, 17:35

Hallo Florian,

das ist ja mehr als ärgerlich!

Regen kann die Eier nicht runtergewaschen haben oder dass die Blätter noch zu nass waren, dass sie nicht genügend Halt geboten haben?

viele Grüße
Martin

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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Quak » Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:24

Hallo Martin,

kann man so sagen, meine Stimmung ist echt auf einem Tiefpunkt.

Die Beregnung war heute gar nicht an, also runtergewaschen definitiv nicht, die Blätter waren schon noch feucht, aber es sieht eher so aus, als wäre die Eiablage nicht auf dem Blatt passiert sondern in der hintersten Ecke auf dem umlaufenden perforierten Schlauch. Ich guck mir nachher aber das ganze Desaster nochmal genauer an, vorhin hatte ich einfach keine Lust mehr.

Grüße

Quak
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Quak » Mittwoch 18. Oktober 2017, 08:33

Hallo,

nach dem letzten Desaster (die Eier waren überall verteilt gewesen, also offenbar war das laichende Paar während der Eiablage in der Regenkammer am Herumwandern gewesen) habe ich bis auf ein Männchen mit schwarzen Daumen und drei relativ dicken Weibchen alle Frösche aus der Regenkammer entfernt. Das Männchen saß tagelang mit einem der Weibchen im Amplexus, deshalb habe ich den Abbruchtermin immer wieder verschoben, zumal die Tiere noch erstaunlich gut aussahen. Gestern hörte ich das Männchen dann quaken, im Amplexus (!), Auslöser war offenbar das Geplätscher, das meine Wasserschöpferei (ich habe Schmuckhornfroschquappen aus einer anderen Regenkammer geschöpft) verursacht hat. Über Nacht kam es dann zum Ablaichen, allerdings wieder ins Wasser!?!?!?

Also das gibt es doch gar nicht, die Eier sind so klebrig, die bleiben eigentlich von alleine an den Blättern hängen, ich kapier gar nicht, wie die trotzdem im Wasser landen können!?

Echt frustrierend. Ich brech die Sache jetzt ab.

Grüße

Martin H.
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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Martin H. » Donnerstag 19. Oktober 2017, 15:37

Hi,

ein Spanier hatte auf Facebook auch mal Bilder gepostet von einem Gelege welches im Wasser gelandet ist. Ein paar Wochen später haben sie dann nochmals richtig gelaicht.

Sieh es positiv: Du bekommst sie immerhin zum Ablaichen. Die meisten scheitern ja schon daran!

vilee Grüße
Martin

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Re: Phyllomedusa sauvagii

Beitrag von Quak » Donnerstag 19. Oktober 2017, 16:48

Hallo Martin,

das ist mir mit den Tieren von dir damals auch schon mal passiert, das war allerdings ein paar Monaten nach dem einen erfolgreichen Gelege, aus dem meine jetzigen Tiere stammen. Danach ging leider fortpflanzungstechnisch nichts mehr. Das große Problem bei denen ist, die Männer in Laichbereitschaft zu bringen, die kriegen bei mir einfach nur sehr schwer bzw. selten schwarze Daumen.

Ich bin mir inzwischen gar nicht mehr sicher, dass das Weibchen im Amplexus abgelaicht hat, vielleicht hat auch ein "unbemanntes" Weibchen abgelaicht und deshalb die Eier so verstreut. Passiert mir bei den Schmuckhornfröschen öfters, dass ich ein Pärchen in der Regenkammer hab, davon quakt dann das Männchen, dann quaken andere Schmuckhornmänner in ihren jeweiligen Terris in dem Zimmer mit und am nächsten morgen haben ein oder sogar mehrere Weibchen, die die ganze Zeit über einzeln in ihren angestammten Behältern gesessen sind, einfach so alleine abgelaicht. Ist mir erst vor ein paar Tagen wieder passiert und einmal vor einiger Zeit bei 3 Weibchen gleichzeitig. Am übelsten ist, wenn das Paar in der Regenkammer dann nicht abgelaicht hat oder nur ein Gelege, das sich nicht entwickelt, dann sind gleich die aussichtsreichsten Weibchen für den nächsten Versuch quasi verschossen.

Jetzt hoffe ich mal, dass die Phyllomedusen die Regenzeit gut überstanden haben und ich nochmal einen Versuch in ein paar Wochen starten kann.

Grüße

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